Kinder werden stark fürs Leben mit Spaß am Lernen

Karate ist eine Kampfkunst für Körper und Geist sowie ein Training zur Konfliktvermeidung. Karate unterstützt das Bewegungsbedürfnis von Kindern und Jugendlichen. Sie können Aggressionen abbauen, lernen Regeln zu akzeptieren und erfahren einen solidarischen Umgang. Karate fördert geistige Reife: Höflichkeit, Disziplin, Verantwortungsbewusstsein, Aufmerksamkeit und gegenseitiger Respekt. Gleichzeitig wird eine mentale Stärke aufgebaut in: Selbstdisziplin, Selbstkontrolle, Selbstbewusstsein und sicherem Auftreten. Bereits nach kurzer Zeit werden Sie feststellen, wie sich die Konzentration und die Selbstsicherheit Ihres Kindes gemeinsam mit der Körperspannung und der Gesundheit entwickeln. Mit besonderen links – rechts Übungen schulen die Kinder ihre Gehirnleistung und somit ihre Aufnahme- und Merkfähigkeit für Schule und Leben.

Ihr Kind profitiert von:

• Steigerung der Fitness und der Gesundheit
• Umgang und Verhalten in Gefahrensituationen
• Gewinnen an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
• Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
• Vergrößerung des Verantwortungsbewusstsein
• mehr Disziplin und Vertrauen

So wird Ihr Kind stark in seiner Umwelt!

Wir bieten:
• auf Kinder und Jugendliche abgestimmtes Training
• positive und motivierende Unterrichtsmethoden
• altersgerechtes Training durch Stufenunterricht
• Lehrmethoden nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen
• strukturierte Planung und Erfolgskontrolle
• gut ausgebildete und zertifizierte Karatelehrer

Gesundheit (Fitness)

Der erste Teil des Unterrichts ist der Fitnessteil. Er fördert die Gesundheit und schult die motorische Basis. Je besser ein Mensch grundmotorisch ausgebildet ist, desto besser, sicherer und selbstbewusster kann er sich in seiner Umwelt bewegen. Auch abseits vom Sport. Zudem wird die Kondition, Kraft, Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Beweglichkeit verbessert. Karate-Kinder sind fit und stark. Verschiedenen Übungen im Fitnessteil fördern, unterstützen und trainieren bestimmte Funktionen. Ziel des ersten Unterrichtsschwerpunktes ist es ein ganzkörperliches Training zu bieten, das den Kindern einen willkommenen Ausgleich verschafft, damit sie „abschalten“ und sich „abreagieren“ können.

Koordination (Kihon und Kata)

Der zweite Unterrichtsabschnitt ist geteilt ins zwei Technikblöcke, die sogenannten Kihon und Kata. Im Kihon werden alle Karatetechniken zunächst einzeln, später in Kombinationen geschult. Hier wird die Basis des Karate geschaffen. Wir berücksichtigen dabei im Fudokan-Karate besonders die Prinzipien der Biomechanik, damit das jahrelange Training nicht zu negativen körperlichen Folgen führt und bis ins höchste Alter ausgeübt werden kann. Die Kata ist eine der ältesten Übungsformen im Karate. Alte Meister entwickelten Karatekombinationen, die einen Kampf simulieren und gleichzeitig absolute Perfektion verlangen. Da die Techniken immer auf beiden Seiten gemacht werden, also links wie rechts, schulen die Kinder ihre beiden Gehirnhälften gleichermaßen, Dies führt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und damit zur Verbesserung der Aufnahme- und Merkfähigkeit für Schule und Leben. So verbessert sich auf spielerische Art und Weise die Koordinationsfähigkeit Ihres Kindes!

Konzentration (Kumite)

Der dritte Teil des Unterrichts, das Kumite, verbessert die Konzentration. Kumite ist die Übung des Kampfes mit dem Partner. Draufschlagen kann jeder, abstoppen muss gelernt sein, denn wir betreiben kontaktloses Karate! Kontrollierte Karate-Techniken werden erst risikofrei geübt. Die Kinder lernen spielerisch sich auf das Ziel zu konzentrieren und die Karate-Techniken zu kontrollieren. Ein Gefühl für Distanz und Trefferfläche aufzubauen und die eigene Schlagkraft richtig einzuschätzen. Für die Stärke der Technik wird später an den Pratzen (Schlagpolster) trainiert. Techniken am Partner auszuführen erfordert geistige Reife, Rücksichtnahme und Empathie. Erst wenn die Technik gut beherrscht wird, dürfen die Kinder sie zusammen mit einem Partner ausführen. Ziel der Konzentrationsübungen ist es, dass die Techniken durch ständige Wiederholung verinnerlicht werden. Das ermöglicht ein Reagieren und Anwenden ohne nachzudenken. Die Techniken werden nicht als bewusste Handlung ausgeführt sondern als selbstverständliche Bewegung, als Reflex. So steigert sich nachweislich die Konzentration Ihres Kindes!

Sicherheit durch Selbstbewusstsein

Im letzten Teil geht es um Selbstschutz und Selbstverteidigung. Nicht nur praktische Anwendungen sind Inhalt, sondern auch Präventiv- Maßnahmen werden geschult. Wer Karate hört denkt erst mal an asiatische Kampftechniken oder an stahlharte Fäuste, die Holz durchschlagen. Doch kaum einer denkt an ein Training zur Konfliktvermeidung. Doch das ist genau ein Schwerpunkt unseres Programms. Die Kinder und Jugendlichen lernen ganz bewusst den Umgang mit Fremden sowie mit brenzligen Situationen und trainieren wie man darauf reagiert. Konflikte erkennen und ihnen auszuweichen ist das Ziel der Übung. Immer wieder werden Situationen durchgespielt „Was ist wenn …“.

Danach folgt ein praktischer Teil wie kann ich beispielsweise einem, der mich schubst aus dem Weg gehen, wie befreie ich mich aus dem Schwitzkasten. Das gibt den Kindern Sicherheit und stärkt das Selbstbewusstsein auch mit schwierigen Situationen umgehen zu können. Dazu kommt das „Nein“-Sagen üben. Wer es laut und deutlich artikulieren kann, wird vom Gegner ernst genommen. Nur im äußersten Notfall ist für einen Karateka eine körperliche Verteidigung erlaubt. Ziel des Sicherheitsteils ist es, Sicherheit und Selbstschutz durch Selbstbewusstsein zu erreichen. Nicht in die Opferrolle zu kommen. Befreiungsgriffe, Abwehrtechniken, Verhaltens- und Reaktionsmuster durch ständige Wiederholungen zu erlernen, zu verinnerlichen und zu automatisieren.